FOR A NEW AND UNITED EUROPE!

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Europe between past and future

Jul 20, 2013

LOGS OF SATURDAY, 20-07-2013/ XKeysorce been used by NSA and German BND

LOGS OF SATURDAY, 20-07-2013 :
( All times in CET! )

             
At Spindlerova Bouda at the border between Poland and Czech Republic (Giant mountains)
                                   
View from there to Snezka mountain ( 1602mtrs )


- RADIO OSAKA, 6285kcs, 19.45hrs, SINPO 34233
  ( Dutch music )

- RADIO MERLIN INTERN., 6305kcs, 19.48hrs, SINPO 2-3,423,2-3
  ( Pop music )

- RADIO TOWER, 5800kcs, 19.51hrs, SINPO 3-4,4233
  ( Pop oldy )

- RADIO PIONEER, 6745kcs, 19.54hrs, SINPO 44434
  ( Pop oldy )

- RADIO POWERLINER, 6210kcs, 22.20hrs, SINPO 3-4,4333
  ( Pop oldy )

- RADIO NORTHPOLE, 6295kcs, 22.23hrs, SINPO 3-2,4233
  ( Pop music )

- RADIO LOWLAND/SWCH, 6423kcs, 22.26hrs, SINPO 3-4,433,3-4
  ( Pop music )

- RADIO MORNIGSTAR, 6280kcs, 22.29hrs, SINPO 3-2,423,3-2
  ( Pop oldy )

- RADIO ALBATROS, 1620kcs, 22.31hrs, SINPO 2-3,423,2-3
  ( Dutch music )

- RADIO NORA, 6250kcs, 22.33hrs, SINPO 4433,4-3
  ( Greetings to Doc, then ID in English )

- UNID ON 6288kcs, 22.35hrs, SINPO 4-5,4434
  ( Pop oldy "Kung Fu fighting" )

- STUDIO 69, 1656kcs, 22.40hrs, SINPO 2-3,423,2-3
  ( Dutch music )

- UNID ON 1646kcs, 22.43hrs, SINPO 33233
  ( Dutch music )

- RADIO ANDROMEDA, 6325kcs, 22.50hrs, SINPO 44434
  ( Instrumental music )

- RADIO TECHNICAL MAN, 3910kcs, 22.55hrs, SINPO 3-4,433,3-4
  ( Pop oldy )

- RADIO MATRIX, 1670kcs, 22.58hrs, SINPO 2-3,423,2-3
  ( Dutch music )

- RADIO ARMADA, 1629kcs, 23.01hrs, SINPO 34333
  ( Dutch music )

- RADIO MAZDA, 6280kcs, 23.08hrs, SINPO 4-5,4444
  ( Dutch music )

- RADIO TRANS EUROPE, 6920kcs, 23.11hrs, SINPO 45434
  ( Rock´n roll music )

- RADIO PLAYBACK INTERN., 6260kcs, 23.15hrs, SINPO 34333
  ( Pop oldy )

- RADIO BATAVIER, 1615kcs, 23.47hrs, SINPO 34233
  ( Pop oldy )

- UNID ON 1648kcs, 23.51hrs, SINPO 33233
  ( Dutch music )

- RADIO UNIVERSE, 6450kcs, 00.38hrs, SINPO 34233
  ( Pop music )

- RADIO SPAKENBURG, 1657kcs, 00.41hrs, SINPO 3-4,433,3-4
  ( Dutch music )

- UNID ON 1629kcs (Calipso?), 00.44hrs, SINPO 44344
  ( Pop oldy )

- SUNSHINE RADIO, 7600kcs, 00.57hrs, SINPO 44344
  ( Pop oldy )

- MONTE CARLO RADIO, 1655kcs, 01.00hrs, SINPO 34333
  ( Dutch music, then talks in Dutch )

- NMD RADIO, 6425kcs, 01.04hrs, SINPO 3-4,4233
  ( Pop music )

             

BND in Afghanistan "fleißigster Partner"Deutsche Dienste nutzen NSA-Spähsoftware

"XKeyscore" - so lautet eine Software des US-Geheimdienstes NSA, die laut einem Medienbericht auch deutsche Schnüffler genutzt haben sollen. Kurz vor den Enthüllungen durch Edward Snowden habe sich die Zusammenarbeit sogar noch intensiviert, heißt es. Opposition und Regierung machen sich derweil gegenseitig Vorwürfe.
Die Zusammenarbeit deutscher und US-amerikanischer Geheimdienste beim Ausspähen von Daten ist laut einem "Spiegel"-Bericht enger als bislang bekannt. Der deutsche Auslandsgeheimdienst BND und das im Inland operierende Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) setzen demnach eine Spähsoftware der amerikanischen NSA ein. Dies gehe aus geheimen NSA-Unterlagen hervor, die der "Spiegel" einsehen konnte.
VIDEO
Auch nach Darstellung des früheren NSA-Chefs Michael Hayden hatten die USA ihre Kooperation mit den Europäern nach den Anschlägen vom 11. September 2001 massiv ausgeweitet - und dabei keinen Zweifel an den Zielen gelassen: "Wir waren sehr offen zu unseren Freunden", sagte der Ex-Geheimdienstler. Zu dieser Zeit regierten in Deutschland SPD und Grüne, die nun auf eine rasche Aufklärung der Affäre drängen. Die CDU warf der Opposition deshalb "verantwortungslose Heuchelei" vor.
Laut der vom "Spiegel" herangezogenen Dokumente wurde das Bundesamt für Verfassungsschutz vor allem deshalb mit dem Programm namens "XKeyscore" ausgerüstet, "um dessen Fähigkeiten auszubauen, die NSA bei der gemeinsamen Terrorbekämpfung zu unterstützen". Der Bundesnachrichtendienst solle den Inlandsgeheimdienst im Umgang damit unterweisen, heißt es in den Papieren.
Das System sei einer internen NSA-Präsentation vom Februar 2008 zufolge ein ergiebiges Spionagewerkzeug, heißt es in dem Bericht weiter. Ausgehend von Verbindungsdaten ("Metadaten") lasse sich darüber den Unterlagen zufolge beispielsweise rückwirkend sichtbar machen, welche Stichworte Zielpersonen in Suchmaschinen eingegeben haben.

Auch Kommunikationsinhalte aufnehmbar

Zudem sei das System in der Lage, für mehrere Tage einen "full take" aller ungefilterten Daten aufzunehmen - also neben den Verbindungsdaten auch zumindest teilweise Kommunikationsinhalte. Aus deutscher Perspektive sei das auch deshalb relevant, weil von den monatlich rund 500 Millionen Datensätzen aus Deutschland, auf die die NSA Zugriff habe, den Unterlagen zufolge ein großer Teil (zum Beispiel rund 180 Millionen im Dezember 2012) von "XKeyscore" erfasst werde.
BND und BfV wollten auf "Spiegel"-Anfrage den Einsatz des Spionagewerkzeugs nicht erläutern. Auch die NSA wollte keine Stellung nehmen.
Aus den Dokumenten gehe ferner hervor, dass sich die Zusammenarbeit deutscher Dienste mit der NSA zuletzt intensiviert habe. Darin sei vom "Eifer" des BND-Präsidenten Gerhard Schindler die Rede. "Der BND hat daran gearbeitet, die deutsche Regierung so zu beeinflussen, dass sie Datenschutzgesetze auf lange Sicht laxer auslegt, um größere Möglichkeiten für den Austausch von Geheimdienst-Informationen zu schaffen", notierten NSA-Mitarbeiter im Januar. Im Lauf des Jahres 2012 habe der Partner sogar "Risiken in Kauf genommen, um US-Informationsbedürfnisse zu befriedigen".
In Afghanistan, heißt es dem Bericht zufolge an anderer Stelle in den Papieren, sei der BND in Sachen Informationsbeschaffung sogar "fleißigster Partner". Auch auf persönlicher Ebene sei der Austausch eng: Erst Ende April, wenige Wochen vor Beginn der Enthüllungen des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden, sei eine zwölfköpfige hochrangige BND-Delegation zu Gast bei der NSA gewesen. Sie habe dort diverse Spezialisten in Sachen "Datenbeschaffung" getroffen.

Schnüffelsoftware "XKeyscore": Deutsche Geheimdienste setzen US-Spähprogramm ein

Angela Merkel und ihre Minister wollen erst aus der Presse von den Spähprogrammen der US-Regierung erfahren haben. Doch nach Informationen des SPIEGEL nutzen deutsche Geheimdienste eines der ergiebigsten NSA-Werkzeuge selbst.
Hamburg - Der deutsche Auslandsgeheimdienst BND und das im Inland operierende Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) setzen eine Spähsoftware der amerikanischen NSA ein: "XKeyscore". Das geht aus geheimen Unterlagen des US-Militärgeheimdienstes hervor, die der SPIEGEL einsehen konnte. Das BfV soll damit den Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden zufolge die NSA bei der gemeinsamen Terrorbekämpfung unterstützen. Der BND sei für die Schulung des Verfassungsschutzes im Umgang mit dem Programm verantwortlich. (Alle Informationen zu "XKeyscore" finden Sie im neuen SPIEGEL, die neue Ausgabe des Digitalen SPIEGEL können Sie am Sonntag ab 8 Uhr herunterladen.)
Das System "XKeyscore" ist einer internen NSA-Präsentation vom Februar 2008 zufolge ein ergiebiges Spionagewerkzeug und ermöglicht annähernd die digitale Totalüberwachung. Ausgehend von Verbindungsdaten ("Metadaten") lässt sich darüber beispielsweise rückwirkend sichtbar machen, welche Stichworte Zielpersonen in Suchmaschinen eingegeben haben. Zudem ist das System in der Lage, für mehrere Tage einen "full take" aller ungefilterten Daten aufzunehmen - also neben den Verbindungsdaten auch zumindest teilweise Kommunikationsinhalte.
Monatlich hat die NSA Zugriff auf rund 500 Millionen Datensätze aus Deutschland - davon wurden im Dezember 2012 etwa 180 Millionen von "Xkeyscore" erfasst. BND und BfV wollten auf SPIEGEL-Anfrage den Einsatz des Spionagewerkzeugs nicht erläutern. Auch die NSA wollte zu dem Gesamtkomplex keine Stellung nehmen und verwies auf die Worte von US-Präsident Barack Obama bei dessen Berlin-Besuch. Die Behauptung der Bundesregierung, bis zu den ersten Medienberichten im Unklaren über den Sammeleifer der Amerikaner gewesen zu sein, steht damit immer mehr in Zweifel.
       US-Geheimdienste loben den BND
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Wie aus den Dokumenten ferner hervorgeht, hat sich die Zusammenarbeit deutscher Dienste mit der NSA zuletzt intensiviert. Die Amerikaner preisen die deutschen Kollegen als "Schlüsselpartner". Darin ist vom "Eifer" des BND-Präsidenten Gerhard Schindler die Rede. "Der BND hat daran gearbeitet, die deutsche Regierung so zu beeinflussen, dass sie Datenschutzgesetze auf lange Sicht laxer auslegt, um größere Möglichkeiten für den Austausch von Geheimdienst-Informationen zu schaffen", notierten NSA-Mitarbeiter im Januar. Im Lauf des Jahres 2012 habe der Partner sogar "Risiken in Kauf genommen, um US-Informationsbedürfnisse zu befriedigen". In Afghanistan sei der BND in Sachen Informationsbeschaffung sogar "fleißigster Partner".
Ähnlich hatte sich zuvor bereits NSA-Chef Keith Alexander geäußert. "Es ist eine Ehre und ein Privileg, mit den deutschen Diensten zusammenzuarbeiten und Terroranschläge zu verhindern", sagte er am Donnerstag auf einem Sicherheitsforum in Aspen. "Was sie in Afghanistan leisten, ist großartig."
Auch auf persönlicher Ebene ist der Austausch eng: Erst Ende April, wenige Wochen vor Beginn der Enthüllungen des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters Snowden, war nach SPIEGEL-Informationen eine zwölfköpfige hochrangige BND-Delegation zu Gast bei der NSA und traf dort auf diverse Spezialisten in Sachen "Datenbeschaffung".


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