FOR A NEW AND UNITED EUROPE!

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Europe between past and future

Feb 5, 2014

LOGS OF WEDNESDAY, february 5, 2014/ Angry reactions from Germany because of NSA spy attacks

LOGS OF WEDNESDAY, 05-02-2014 :
( Times in CET! )

Greetings from any mystic area near Wroclaw (Poland)...


- TELSTAR RADIO, 6288kcs, 17.10hrs, SINPO 4-5,444,4-5
  ( Pop oldy )

- RADIO TWENTANA, 1639kcs, 18.41hrs, SINPO 3-4,333,3-4
  ( Pop oldy )

- RADIO ALICE, 3905kcs, 20.37hrs, SINPO 4-5,4434
  ( Instrumental music, then ID in English )

- UNID ON 1620kcs, 20.40hrs, SINPO 33333
  ( Pop oldy )

- MUSTANG RADIO, 6325kcs, 21.10hrs, SINPO 34233
  ( Pop oldy )

- UNID ON 1649kcs, 21.42hrs, SINPO 3-4,3333
  ( Pop oldy )

- RADIO WADLOPER, 1640kcs, 22.13hrs, SINPO 3-2,433,3-2
  ( Pop oldy )


Wütende Reaktion auf NSA-Spähangriff Altkanzler Schröder wettert gegen USA

"Das geht eindeutig zu weit": Altkanzler Schröder zeigt sich empört über das Ausmaß der NSA-Lauschangriffe. So etwas habe er nicht für möglich gehalten. Den Amerikanern mangele es an Respekt vor einem loyalen Bündnispartner und der Souveränität Deutschlands.
Die Stimmung unter Freunden wird gereizter. Mit ungewöhnlich scharfer Kritik an die USA hat Ex-Kanzler Gerhard Schröder auf Enthüllungen reagiert, nach denen auch er in seiner Zeit als Regierungschef vom US-Geheimdienst abgehört wurde. "Die USA haben keinen Respekt vor einem loyalen Bündnispartner und der Souveränität unseres Landes", sagte Schröder der "Bild"-Zeitung. Justizminister Heiko Maas warf dem US-Geheimdienst NSA willkürliche Massenüberwachung vor. "Wer Kanzlerhandys abhört, der liefert keinen Beitrag zum Schutz vor Terroranschlägen", sagte er dem "Spiegel".
Er habe ein solches Vorgehen "nicht für möglich" gehalten, sagte Schröder. "Dass sich Staaten gegenseitig ausspionieren, ist zwar keine neue Erfahrung. Aber das Telefon einer Bundeskanzlerin oder eines Bundeskanzlers abzuhören, geht eindeutig zu weit." Der eigentliche Kern des Problems sei "das ungeheure Misstrauen der Amerikaner gegenüber einem Bündnispartner, der ein hohes Maß an Solidarität gezeigt hat", sagte Schröder unter Verweis auf die deutsche Beteiligung am internationalen Afghanistan-Einsatz. Zum Irak-Krieg habe seine Regierung hingegen aus guten Gründen Nein gesagt: "Eine solche Haltung gilt es zu respektieren. Das gilt auch für die USA."
Der Norddeutsche Rundfunk und die "Süddeutsche Zeitung" (SZ)berichteten über Informationen aus US-Regierungskreisen sowie von NSA-Insidern, die belegen sollen, dass der US-Dienst Schröder wegen dessen Neins zum Irak-Krieg 2003 abgehört hat. Schröder sei spätestens 2002 unter der Nummer 388 in eine Liste aufgenommen worden, in der überwachte Personen und Institutionen geführt wurden.

Maas fordert erneut Anti-Späh-Abkommen

"Der Schutz der Sicherheit scheint für die NSA nur ein Deckmantel zu sein, um ungebremst Daten zu sammeln", kritisierte Maas. Trotz großen Widerstands in Washington müsse Deutschland weiter auf einem Anti-Späh-Abkommen bestehen, "auch wenn das mit den Amerikanern nicht einfach wird". Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Clemens Binninger. Das Informationsverhalten der Amerikaner und der Briten "ist in jeder Hinsicht unzureichend", sagte der CDU-Politiker.
 

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