FOR A NEW AND UNITED EUROPE!

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Europe between past and future

Dec 8, 2014

"Open Your Mind-Stop Racism" Declaration of Technical University Dresden (Germany) for this evening 08-12-2014/ Racistic PEGIDA demonstrations at Germany: The main leaders










18:47 Uhr: Es kommen immer mehr zum Rathaus. Hier der Kirchenzug von der Annenkirche. Die Polizei erhöht die Zahl der Menschen, die am Sternlauf teilnehmen, auf 10.000. Quelle: Lagezentrum der Polizei

 

20:12 Uhr: Rund 1200 Demonstanten der Sternläufer sind jetzt auf dem Weg zum Bahnhof Neustadt. Sie laufen aktuell über den Pirnaischen Platz.


19:37 Uhr: Am Ferdinandplatz kann die Polizei nur mit Mühe die beiden Lager auseinander halten. Der Verkehr ist nun in der Innenstadt komplett am Boden.

Rektorat, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende gemeinsam für weltoffenes Dresden

Die Technische Universität Dresden stellt sich geschlossen gegen intolerantes Gedankengut. Anlässlich der fremdenfeindlichen PEGIDA-Aktivitäten ruft die Technische Universität Dresden geschlossen zum Sternlauf am 08.12.2014 unter dem Motto „Dresden für alle“ auf.

Dazu Hans Reuter, Referent für Gleichstellungspolitik des StuRa: „Gerade unter den Studierenden an der TU Dresden gibt es viele, die nicht in das enge Weltbild dieser neuen "patriotischen Bewegung" passen. Wir tragen Verantwortung dafür, dass sich unsere Studierenden in Dresden willkommen fühlen und keine Diskriminierungen befürchten müssen. Ausländische und deutsche Studierende und Wissenschaftler/innen sind unabhängig von Religion und Herkunft fester Bestandteil des Campuslebens. Dieses internationale, interkulturelle Miteinander ist kein Problem, sondern eine Bereicherung für uns alle!“

Eric Hattke, Referent für Öffentlichkeitsarbeit des StuRa der TU Dresden, ergänzt: „Angesichts des immer größeren Zulaufes bei PEGIDA ist eine breite Unterstützung der Zivilgesellschaft gefordert. Als Studierende stehen wir für ein menschliches Miteinander und gegen das Verbreiten von rassistischen Parolen!“

Prof. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden, bekräftigt dies: „In Forschung und Lehre sind Spitzenleistungen nur durch gemeinsame Anstrengungen möglich. Wissenschaft ist international! So lebt auch die TU Dresden vom Miteinander ausländischer und deutscher Studierender und Wissenschaftler, die alle unabhängig von Religion und Herkunft fester Bestandteil unserer Universität sind. Die PEGIDA-Demonstrationen behindern die Bemühungen der TU Dresden für ein weltoffenes und tolerantes Dresden. Wir wollen, dass ausländische Studierende und Wissenschaftler sich für Dresden und die TU Dresden entscheiden und dass sie sich hier willkommen fühlen.“

Mit der Demonstration „Open Your Mind – Stop Racism!“ unterstützt die TU Dresden den Sternmarsch der Dresdner Zivilgesellschaft am 08.12. und erhofft sich ein klares Bekenntnis zu Weltoffenheit und gegen Rassismus.

Prof. Müller-Steinhagen dazu: „Auch wenn wir von den Gräueltaten des Islamischen Staates (IS) entsetzt und abgestoßen sind, dürfen wir davon nicht auf das Verhalten aller Muslime, aller Flüchtlinge und Asylbewerber schließen.
Das ist falsch und gefährlich und spielt rechtsradikalen Gruppierungen in die Hände. Unsicherheiten und latente Angst vor dem Unbekannten und Fremden werden missbraucht, um Abneigung und Widerstand zu schüren gegen Flüchtlinge; gegen genau die Menschen, die unsere Hilfe und Unterstützung am nötigsten brauchen. PEGIDA lädt ein wichtiges gesellschaftliches Thema mit ausländerfeindlichen und engstirnigen Argumenten auf und schürt somit genau solche Ängste, die PEGIDA selbst  ernst zu nehmen vorgibt. Als Rektor der TU Dresden distanziere ich mich im Namen meiner Universität  ausdrücklich von einem derartigen Verhalten und rufe alle Mitarbeiter und Studierenden auf, sich auch weiterhin für Toleranz und Weltoffenheit zu engagieren und am 8. Dezember am Sternlauf teilzunehmen.“

Der Rektor der TU Dresden wird selbst am Sternlauf teilnehmen. Dieser startet für alle Hochschulangehörigen um 17 Uhr am Fritz-Foerster-Platz.

Der Personalrat tritt gleichermaßen für die Rechte aller Beschäftigten, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion, ein. „An unserer Universität leben wir interkulturelle Vielfalt. Ausländische Beschäftigte bringen sich mit ihren
Ideen, ihrem Wissen, mit ihrer Arbeitsleistung ein. Voraussetzung dafür ist ein weltoffenes Klima des Vertrauens und des gegenseitigen Respektes in unserer Stadt, in unserem Land. Es bedarf der Bereitschaft, aufeinander zuzugehen, unsere Zukunft, unser Leben gemeinsam zu gestalten“, so die Vorsitzende des Personalrates Dr. Christina Janz.

Eric Hattke abschließend: „Für uns ist klar: Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wenn intolerantes Gedankengut um sich greift und Hass geschürt wird!“


LATEST NEWS : https://mopo24.de/nachrichten/live-ticker-demo-pegida-sternmarsch-mopo24-2919

WHO ARE THE LEADING PERSONS OF RACISTIC PEGIDA DEMONSTRATIONS ?
E.G. BREMEN :

Verfassungsschutz überprüft neue Gruppierung



Die Behörde vom Bremer Verfassungsschutz-Chef Hans-Joachim von Wachter überprüft die neue Gruppierung "Identitäre Bewegung Bremen".
"Wir haben Hinweise darauf, dass es Überschneidungen mit der rechtsextremen Szene gibt", begründet der Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Joachim von Wachter. Es gebe derzeit durch die Auflösung der rechtsextremen Partei DVU und wegen der Diskussion um ein mögliches NPD-Verbot diverse Ausweichbewegungen von Rechtsextremisten. Dennoch: "Vordergründig distanziert sich die ,Identitäre Bewegung Bremen’ von der NPD", sagt der Verfassungsschutz-Chef.
Die Beobachtung, dass es personelle Überschneidungen bei den Bremer Anhängern dieser Gruppierung und früheren Aktivisten der hiesigen Kameradschaftsszene gibt, teilt Dino Nieszery, Mitarbeiter des Vereins zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit (Vaja). "Die Verbindungen bestehen", sagt er. Nach seinen Vermutungen könne es sich bei der Gruppierung um den Versuch handeln, die derzeit brachliegende Kameradschaftsszene in der Hansestadt neu zu beleben.
Die "Identitäre Bewegung" ist vor allem im Internet aktiv. Über soziale Plattformen wie Facebook spricht sie besonders Jugendliche an. Mehr als 300 Internet-Nutzer haben dort angegeben, dass ihnen die "Identitäre Bewegung Bremen" gefällt. "Die Gruppierung ist sehr auf junge Leute ausgelegt: Sie veranstalten zum Beispiel Flashmobs oder nutzen elektronische Musik für ihre Videos", sagt Lisa Hempel, die für das Lidice-Haus im Fachbereich Rechtsextremismus tätig ist. Mediales Aufsehen hätten die "Nationalen Sozialisten Rostock" mit einer "identitären Aktion" im vergangenen Jahr erreicht: Damals tanzten sie in der Innenstadt, filmten sich dabei und verbreiteten das Video über das Internet.
Seit einem halben Jahr seien die Anhänger der "Identitären Bewegung" nach Beobachtungen von Lisa Hempel auch in Bremen aktiv: "Seitdem verteilen sie überall in der Stadt ihre Aufkleber." Auch im Umland seien Jugendliche bereits mit der Bewegung in Kontakt gekommen: "Sie wurden gefragt, ob sie Aufkleber verteilen könnten", sagt Hempel. Derzeit hat die Gruppierung mehr als 30 regionale Ableger. Neben Bremen gibt es auch Verbindungen nach Delmenhorst und in den Raum Hannover.
Nach Angaben des Bremer Verfassungsschutzes gibt es Hinweise darauf, dass die "Identitäre Bewegung Bremen" künftig nicht nur im Internet aktiv sei. "Auch Aktionen sind denkbar", sagt Joachim von Wachter. "In der Vergangenheit hat es drei, vier Treffen der Anhänger gegeben", sagt Vaja-Mitarbeiter Dino Nieszery. Bis zu zwölf Personen seien dabei anwesend gewesen. Nach seinen Beobachtungen sei das Spektrum der Befürworter dieser Gruppierung breit gefächert: "Vom Burschenschafter bis zum Neonazi ist alles dabei." Durch die vermehrte Präsenz im Internet bestehe das Risiko, dass sich neue Anhänger der Szene anschließen könnten.

 E.G. SAXONIA :


Pegida entlarvt sich zunehmend selbst 





 Das Bild von der bürgerlichen Bewegung bröckelt. Das gilt zunächst für ihren Anführer und Versammlungsleiter Lutz Bachmann. Recherchen von "Bild" und "Sächsischer Zeitung" zeigen einen mehrfach vorbestraften Hasardeur, der im Moment noch auf Bewährung "draußen" ist. Der 41-jährige Coswiger Fleischers Sohn entzog sich der deutschen Justiz schon einmal durch Flucht nach Südafrika, versuchte sich von Bratwurst bis Werbung in verschiedenen Jobs, ist dem Rotlichtmilieu verbunden und wechselt häufig den Wohnsitz. Seine zur Schau getragene Menschenfreundlichkeit wird durch Twitter-Aufforderungen konterkariert, grüne "Öko-Terroristen" standrechtlich zu erschießen. "Ich stehe über der Schmutzkampagne", rief Bachmann am Montagabend in die Menge. Zugleich deutete er an, sich zugunsten der Sache möglicherweise "von der Rampe" zurückziehen zu wollen.

E.G.: NORTHRHINE-WESTPHALIA :
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Seit kurzem arbeitet die Pro Nrw mit einer weiteren rechtsradikalen Struktur zusammen, und zwar mit der "German Defence League". Die GDL verfolgt exakt die selben Ziele wie die Pro Nrw. Denn auch die GDL ist gegen Religionsfreiheit, sind extrem ausländerfeindlich vor allem gegen molimisch Stämmige.
Zusammen mit der Pro Nrw verbreitet die GDL ihre Rassistische propaganda wie zuletzt am Samstag in Wuppertal auf der ProNrwDemo. Auch die GDL ist sehr Gewaltbereit. Viele Mitglieder sind im privaten Leben mit auch einigen Autonome Nationalisten befreundet.
Hier sind einige Aktivisten der German Defence League: Wer kennt die?



Our own commentary:
All of such leading persons of such PEGIDA demonstrations, are feeling as any new HITLER,
...so better to stop their activities as soon as possible !!!

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