FOR A NEW AND UNITED EUROPE!

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Europe between past and future

Jun 23, 2013

WIKILEAK statement on Edward Snowden´s exit from Hong Kong

I have received numerous accusations of continuing to work for CIA or NSA, just showing the public paranoia these agencies have engendered.

WikiLeaks Statement On Edward Snowden’s Exit From Hong Kong - UPDATED

Sunday June 23, 17:50 BST

FOR IMMEDIATE RELEASE
Mr Edward Snowden, the American whistleblower who exposed evidence of a global surveillance regime conducted by US and UK intelligence agencies, has left Hong Kong legally. He is bound for the Republic of Ecuador via a safe route for the purposes of asylum, and is being escorted by diplomats and legal advisors from WikiLeaks.
Mr Snowden requested that WikiLeaks use its legal expertise and experience to secure his safety. Once Mr Snowden arrives in Ecuador his request will be formally processed.
Former Spanish Judge Mr Baltasar Garzon, legal director of Wikileaks and lawyer for Julian Assange has made the following statement:
"The WikiLeaks legal team and I are interested in preserving Mr Snowden’s rights and protecting him as a person. What is being done to Mr Snowden and to Mr Julian Assange - for making or facilitating disclosures in the public interest - is an assault against the people".

Just a note to the people of China: Your cellphone records are backed up in a base four kilometers underneath the White House.

My "country" ran away from its people. I'm running around to catch up.

Thanks to the team at Aeroflot!

WikiLeaks Statement On Edward Snowden’s Exit From Hong Kong

Sunday June 23, 13:00 BST

FOR IMMEDIATE RELEASE
Mr Edward Snowden, the American whistleblower who exposed evidence of a global surveillance regime conducted by US and UK intelligence agencies, has left Hong Kong legally. He is bound for a democratic nation via a safe route for the purposes of asylum, and is being escorted by diplomats and legal advisors from WikiLeaks.
Mr Snowden requested that WikiLeaks use its legal expertise and experience to secure his safety. Once Mr Snowden arrives at his final destination his request will be formally processed.
Former Spanish Judge Mr Baltasar Garzon, legal director of Wikileaks and lawyer for Julian Assange has made the following statement:
"The WikiLeaks legal team and I are interested in preserving Mr Snowden’s rights and protecting him as a person. What is being done to Mr Snowden and to Mr Julian Assange - for making or facilitating disclosures in the public interest - is an assault against the people".



Hongkongs Erklärung zur Snowden-Ausreise im Wortlaut

Die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong (HKSAR) hat offiziell begründet, weshalb sie den von den USA gesuchten Informanten Edward Snowden ausreisen ließ. Die Mitteilung im Wortlaut:
"Herr Edward Snowden ist heute (23. Juni) aus eigenem Willen auf einem rechtmäßigen und normalen Weg aus Hongkong in einen Drittstaat ausgereist. Die US-Regierung hatte die Regierung der HKSAR zuvor aufgefordert, einen vorläufigen Haftbefehl gegen Herrn Snowden auszustellen. Da die von der US-Regierung zur Verfügung gestellten Unterlagen den rechtlichen Vorgaben der Gesetze Hongkongs nicht voll genügten, hat die Regierung der HKSAR die US-Regierung aufgefordert, weitere Informationen zur Verfügung zu stellen, damit das Justizministerium entscheiden kann, ob das Ersuchen der US-Regierung den maßgeblichen gesetzlichen Voraussetzungen entspricht.
Da die Regierung der HKSAR bislang keine ausreichenden Informationen erhalten hat, um das Ersuchen um einen vorläufigen Haftbefehl zu bearbeiten, gab es keinen gesetzlichen Grund, Herrn Snowden an der Ausreise aus Hongkong zu hindern. Die Regierung der HKSAR hat die US-Regierung bereits über die Abreise von Herrn Snowden informiert. Unterdessen hat die Regierung der HKSAR ein formelles Schreiben an die US-Regierung gerichtet und Aufklärung über frühere Berichte gefordert, dass Computersysteme in Hongkong von US-Regierungsorganisationen gehackt wurden. Die Regierung der HKSAR wird in dieser Angelegenheit weiter aktiv bleiben, um die Rechte der Menschen Hongkongs zu schützen."

Letter to any German politican, which shows that German politicans must have
known more than they told before :



Sehr geehrte Frau Bundesjustizministerin, ...
...Sie sind entsetzt und empört über das umfassende Ausspähprogramm von britischen und amerikanischen Geheimdiensten? Warum jetzt erst? Sie – und eigentlich alle Politiker, die sich qua Amt in Sicherheitsfragen auskennen – wissen doch längst über das alles Bescheid.




ELMAR THEVESSE
Elmar Theveßen / Quelle: dapd
Jahrgang 1967, ist seit 2007 Leiter der ZDF-Hauptredaktion „Aktuelles“ und stellvertretender Chefredakteur des ZDF.

Routinemäßig abgefangen
"Innerhalb Europas, werden alle E-Mail-, Telefon- und Fax-Kommunikationen routinemäßig von der NSA abgefangen. Sie transferiert alle Zielinformationen über den wichtigen Knotenpunkt Menwith Hill in den Sümpfen von Nord Yorkshire im Vereinigten Königreich nach Fort Meade in Maryland.“ So steht es in einem offiziellen Bericht an das EU-Parlament aus dem Frühjahr 1998. Bei Fort Meade handelt es sich um das Hauptquartier der NSA in den USA.
Wenige Monate später, im Oktober 1998, verbreitete das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg folgende Warnung an deutsche Wirtschaftsunternehmen: „Echelon hört ungefiltert den gesamten E-Mail-, Telefon-, Fax- und Telexverkehr ab, der weltweit über Satelliten weitergeleitet wird“.




LINKS
"Schlimmer als USA"

Die deutschen Verfassungsschutzbehörden, die auch für Gegenspionage zuständig sind, hatten damals den Auftrag, Deutschland gegen den globalen Überwachungswahn der Geheimdienste der fünf englischsprachigen Partner USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland zu schützen. Ein wenig paradox, wo doch zu dieser Zeit ein Echelon-Lauschposten der NSA im bayerischen Bad Aibling operierte. 1998 schloss die damalige Bundesregierung mehrere Vereinbarungen mit Frankreich über eine enge Geheimdienstkooperation gegen den Echelon-Verbund der englisch-sprachigen Länder.
Neue Speicherserver angeschafft
Sie, sehr geehrte Frau Leutheusser-Schnarrenberger, waren damals nicht mehr im Amt (bis 1996); aber heute sind Sie es wieder (seit 2009) und wundern sich, wie andere deutsche Politiker, über etwas, was sie seit langem wissen mussten? Die amerikanische NSA, das britische GCHQ und ihre Partner haben in den verstrichenen 15 Jahren nur ihre Kapazitäten ausgebaut, neue Speicherserver angeschafft, Anzapfmethoden verfeinert – das Einklinken in Unterseekabel gibt es schon seit 1921 – und die Auswertungssoftware perfektioniert, z.B. PRISM. Ansonsten machen sie eigentlich das Gleiche wie immer. Allerdings haben Politiker die rechtlichen Rahmenbedingungen erleichtert und die Kontrollmechanismen abgeschliffen.
Ach, und schließlich, sehr geehrte Frau Bundesjustizministerin, noch die Frage: Was für Daten sammeln eigentlich französische, spanische und deutsche Geheimdienste in ihrem gemeinsamen Satellitenzentrum in Torrejon, Spanien?

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