FOR A NEW AND UNITED EUROPE!

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Europe between past and future

Jan 20, 2014

LOGS OF MONDAY, 20-01-2014/ Invasion of wild pigs at town in eastern Germany

 
LOGS OF MONDAY, 20-01-2014 :
( Times in CET! )

Near Usti nad Labem here (Czech Republic)...


- RADIO HITMIX, 6240kcs, 15.19hrs, SINPO 3-4,433,3-4
  ( Pop oldy )

- UNID ON 6300kcs, 15.22hrs, SINPO 3-2,423,3-2
  ( Pop music )

- UNID ON 6310kcs, 15.48hrs, SINPO 2-3,423,2-3
  ( Polka music )

- UNID ON 6305kcs, 16.45hrs, SINPO 3-2,433,3-2
  ( Pop oldies by The Beatles )

- RADIO COOL AM, 6735kcs, 16.48hrs, SINPO 34333 (LSB signal)
  ( Pop oldies )

- UNID ON 6308kcs, 17.50hrs, SINPO 3233,3-2
  ( First only carrier, then weak kind of pop oldy )

- ZENDER DIGITAAL, 1650kcs, 17.54hrs, SINPO 3-2,424,3-2 (at 18.40hrs: 34233)
  ( Dutch music )

- UNID ON 1640kcs, 17.57hrs, SINPO 33243
  ( Dutch music )

- UNID ON 1645kcs, 17.59hrs, SINPO 34243
  ( Dutch music )

- DE ZWARTE BOEKANIER, 1622kcs, 18.12hrs, SINPO 2-3,324,2-3 (18.38h: 34333)
  ( Dutch music )

- RADIO VENDOR, 1641kcs, 18.49hrs, SINPO 24232
  ( Dutch music )

- RADIO CASABLANCA, 1645kcs, 18.57hrs, SINPO 2-3,433,2-3
  ( Dutch music )

- RADIO COLUMBIA(?), 6240kcs, 18.59hrs, SINPO 24332
  ( Pop oldy )

- RADIO BLAUWE REIGER INTERN., 1645kcs, 19.01hrs, SINPO 34233
  ( Dutch polka music, talks in Dutch )

- UNID ON 1625kcs, 21.45hrs, SINPO 34233
  ( Pop oldy )
НЕ МІЙ ПРЕЗИДЕНТ
Stop such government/president at The Ukraine and change politics there!

INASION OF WILD PIGS AT TOWN IN EASTERN GERMANY
( article in German ) :

Showdown in Bitterfeld-SüdDie Wildschwein-Invasion

"Wenn Dich im Leben nichts mehr hält, ziehe doch nach Bitterfeld!" Zu DDR-Zeiten war damit die massive Umweltverschmutzung in der Industrieregion gemeint, heute bekommt der Spruch eine völlig neue Bedeutung: Wildschweine überrennen die Kleinstadt.
Wer in der Bitterfelder Parkstraße eine Wohnung oder ein Haus sein Eigen nennt, kann sich glücklich schätzen. Nicht nur der namensgebende Park ist direkt um die Ecke, auch der Goitzschesee und der nahe Wald laden zum verträumten Flanieren ein. Naherholung vom Feinsten, könnte man meinen. Doch die scheinbare Idylle trügt: Jeden Abend um acht übernimmt eine dunkle Bedrohung die Macht über die Parkstraße und entlässt sie erst morgens um sieben wieder aus ihrem quälenden Würgegriff. Es sind keine marodierenden Jugendbanden, die die braven Bürger der sachsen-anhaltischen Stadt in Angst und Schrecken versetzen, weit gefehlt: Bitterfeld wird von Wildschweinen überrannt.





300 bis 400 Exemplare sollen sich im nahen Goitzschewald herumtreiben, schätzt Revierjäger Harald Eisenmann – viermal so viele wie der Forst vertragen kann. Auf der Suche nach neuen Futtergründen stößt das unerschrockene Schwarzwild mittlerweile auch in urbane Regionen vor und muss sich zwischen all den Mülltonnen und Komposthaufen wie im Schlaraffenland vorkommen. Schlimmer als die Schneise der Verwüstung, die die Tiere durch den Süden Bitterfelds ziehen, ist dabei die Gefahr für den Menschen: Mit einer 100 Kilogramm schweren Bache, die den Schutz ihrer Jungen etwas zu ernst nimmt, treibt man besser keine Späße. "Ausgangssperre in Bitterfeld" titelt die Leipziger Regionalausgabe der "Bild"-Zeitung dann auch in Großbuchstaben. Das klingt dramatisch.
"Ist es aber gar nicht", sagt der Bitterfelder Stadtsprecher Michael Mohr und möchte klarstellen: "Wir bitten die Bürger lediglich, alle Gebiete südlich des Annahofes, Bergmannshofes, Leopoldstraße, Wiesenstraße, Schleswiger Straße, Parkstraße, Niemegker Straße bis zum Goitzsche Camp in der Zeit von 20 bis 7 Uhr zu meiden" - also ein relativ großes Gebiet im Süden der Kleinstadt. Ist der Ausnahmezustand etwa so schnell wieder vom Tisch, wie er aufgekommen war?

High Noon in Sachsen-Anhalt

Nicht ganz, denn statt schwerbewaffneter Polizisten und Kampfpanzer beziehen jetzt Jäger ihre Stellungen in Bitterfeld-Süd. Es muss schließlich was getan werden gegen die brandschatzenden Säue. Was genau, ist noch nicht ganz klar, das soll erst auf einer finalen Sitzung am Dienstag beschlossen werden. Durchgesickert ist aber bereits, dass die Waidmänner in Windeseile Hochsitze in den betroffenen Straßen errichten wollen, um den Schwarzkitteln ein für alle Mal klarzumachen, dass in Bitterfeld kein Platz für beide ist.
Das klingt nach High Noon in Sachsen-Anhalt, nach einem saumäßigen Massaker.  Ganz so blutig soll es dann aber doch nicht zugehen auf Bitterfelds Straßen, verspricht der Sprecher der Kreisjägerschaft, Stefan Krause: "Wir sind nicht dazu da, sie auszurotten." Stattdessen solle der Bestand durch "gezielte Abschüsse minimiert werden", um unter den lernfähigen Tieren ein Klima des Schreckens zu verbreiten und die Rotten wieder in den Stadtwald zurückzudrängen.




Solange müssen sich die Anwohner allerdings in einem Miniatur-Kriegsgebiet einrichten, in dem ihnen gleich von zwei Seiten Gefahr droht. Ein Großteil der Kugeln, mit denen die lauernden Heckenschützen auf das Freiwild ballern, werden nicht in den Schwarzkitteln stecken bleiben – sondern auf der anderen Seite wieder austreten und unter Umständen als Querschläger noch drei bis fünf Kilometer weiter fliegen. Und dann sind da natürlich auch noch die Säue selbst, über die nichtsahnende Passanten momentan quasi an jeder Kreuzung stolpern.
Für solche Fälle hat die Stadtverwaltung ein Rundschreiben herausgegeben: "Das schlechte Sehvermögen und eine ungünstige Windrichtung können vereinzelt dazu führen, dass die Wildschweine die Anwesenheit des Menschen zwar bemerken, aber nicht wissen, wo dieser sich befindet. So kann die Flucht der Wildschweine durchaus in Richtung des Menschen stattfinden. In diesem Fall hilft lautes Händeklatschen. Die Wildschweine wissen dann, wo die Gefahr sich befindet: Sie werden einen Haken schlagen und sich von der Person wegbewegen um sich zurückzuziehen."
Gut zu wissen, und dennoch: 15.376 Einwohner fiebern auf den Showdown in Bitterfeld-Süd hin. Am Ende kann es nur einen Sieger geben.


Information for the inhabitants of such town:

Wildschweine im Stadtgebiet

In jüngster Vergangenheit mehren sich Meldungen über eine starke Präsenz von Wildschweinrotten im Stadtgebiet, vorzugsweise im OT Bitterfeld. So kam es beispielsweise in den Morgenstunden des 15.01.2014 zu einem Unfall mit Wildschweinbeteiligung am Marler Platz. Desweiteren wurden in den letzten Tagen und Wochen Tiere in der Nähe des Europagymnasiums Bitterfeld, an diversen Kindertagesstätten, am Supermarkt Lidl, in der „Grünen Lunge“ sowie an diversen Gastronomiebetrieben in der Innenstadt gesichtet.
Wie danken den Bürgerinnen und Bürgern für Ihre Meldungen über Aufenthaltsorte der Wildschweine und bitten auch weiterhin darum, diese an den Fachbereich Ordnungswesen unter 03494/6660 - 500, -520 bzw. -524 durchzugeben. Wir nehmen die Sorgen der Bürger bezüglich der eigenen Sicherheit sehr ernst. Zur Verringerung der Population werden umgehend Jäger aktiv.

Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger folgende Verhaltensregeln einzuhalten:

- Nutzen Sie lediglich befestigte Straßen.
- Meiden Sie ab sofort während der Dunkelheit (ca. 20.00 bis 07.00 Uhr) folgende Gebiete im OT Bitterfeld:
alle Gebiete südlich des Annahof, Bergmannshof, Leopoldstraße, Wiesenstraße, Schleswiger Straße, Parkstraße, Niemegker Straße bis zum Goitzsche Camp.
- Führen Sie Ihre Hunde im gesamten Stadtgebiet an der Leine. Freilaufende Hunde erhöhen die Aggressivität der Bachen.
- Beachten Sie die Hinweisschilder der Stadt Bitterfeld-Wolfen, welche die Jagdgebiete kennzeichnen.

Die Jäger geben der Bevölkerung folgende Hinweise zum Verhalten bei Wildschweinbegegnungen:

- Wildschweine sind nicht gefährlich, aber sehr wehrhaft. Bewahren Sie Ruhe. Reden Sie ruhig und so tun Sie so, als wäre alles ganz normal. Vermeiden Sie Schreien und Rennen.
- Gehen Sie nicht auf die Tiere zu und versuchen Sie nicht, diese zu verscheuchen.
- Treiben Sie die Wildschweine nicht in die Enge. Lassen Sie und ihnen eine Fluchtmöglichkeit offen.
- Drehen Sie sich langsam um und weichen Sie ohne Hast von den Tieren zurück.
- Hinweis: Das schlechte Sehvermögen und eine ungünstige Windrichtung, können vereinzelt dazu führen, dass die Wildschweine die Anwesenheit des Menschen zwar bemerken, aber nicht wissen, wo dieser sich befindet. So kann die Flucht der Wildschweine durchaus in Richtung des Menschen stattfinden. In diesem Fall hilft lautes Händeklatschen. Die Wildschweine wissen dann, wo die Gefahr sich befindet: Sie werden einen Haken schlagen und sich von der Person wegbewegen um sich zurückzuziehen.

Außerdem werden folgende Hinweise zur Verringerung von Wildschäden an Ihren Grundstücken gegeben:

- Schützen Sie Ihre Grundstücke durch Einfriedung.
- Verschließen Sie Ihre Kompostanlagen.
- Vermeiden Sie die Fütterung der Wildtiere.
- Füttern Sie Ihre Haustiere nur in geschlossenen Räumen.

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