FOR A NEW AND UNITED EUROPE!

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Europe between past and future

Sep 9, 2013

LOGS OF MONDAY, 09-09-2013/Spy Files 3...Have a look at 249 documents from 92 global intelligence contractors./U.S. spy: NSA spied bank transfers and Brazilian oil companies

LOGS OF MONDAY, 09-09-2013 :
( All times in CET! )

Our team member Mr. Goofy at the isle of Rugya (Germany/Baltic Sea) last week

- RADIO TARZAN, 6290kcs, 20.49hrs, SINPO 3-4,443,3-4
  ( Pop music, then greetings to us )

- UNID ON 6210kcs, 20.59hrs, SINPO 34333
  ( Instrumental music )

- RADIO BRUGWACHTER, 1611kcs,21.10hrs, SINPO  4334,4-3
  ( ID and talks in Dutch, then polka music )

- UNID ON 6400kcs, 21.13hrs, SINPO 24232
  ( Pop music )

- RADIO BATAVIA, 1611kcs, 21.15hrs, SINPO 2-3,423,2-3
  ( Dutch music )

- RADIO NOVA 4, 1624kcs, 21.18hrs, SINPO 34233
  ( Dutch music )

- UNID ON 1665kcs, 21.28hrs, SINPO 3423,3-2
  ( Instrumental music )

- RADIO SCHADUWJAGER, 1620kcs, 21.40hrs, SINPO 44344
  ( Pop oldy, then ID and report for Nova 4 )

- DE ZWARTE BOEKANIER, 1650kcs, 21.47hrs, SINPO 34233
  ( Dutch music )

- OLDTIMER RADIO, 1640kcs, 21.53hrs, SINPO 2-3,423,2-3
  ( Dutch music )

- RADIO ARMADA, 1620kcs, 22.28hrs, SINPO 4-3,433,4-3
  ( Dutch music )

- RADIO RELMUS, 1655kcs, 22.37hrs, SINPO 3-2,423,3-2
  ( Dutch music )


Spy Files 3

Today, Wednesday 4 September 2013 at 1600 UTC, WikiLeaks released 'Spy Files #3' – 249 documents from 92 global intelligence contractors. These documents reveal how, as the intelligence world has privatised, US, EU and developing world intelligence agencies have rushed into spending millions on next-generation mass surveillance technology to target communities, groups and whole populations. Read the full press release here
WikiLeaks Counter Intelligence Unit (WLCIU) Location Tracking Map


Spy Files 3 Documents:

Surveillance Industry Documents   WikiLeaks Counter Intelligence Unit (WLCIU) Location Tracking
 
 U.S. spy: NSA spied bank transfers and Brazilian oil companies
(Article from this evening in German)
 

US-Spionage: NSA späht Banktransfers und brasilianischen Ölkonzern aus

Petrobras-Bohrinsel: Der brasilianische Ölkonzern soll ins Visier der NSA geraten sein Zur Großansicht
Petrobras-Bohrinsel: Der brasilianische Ölkonzern soll ins Visier der NSA geraten sein
Neue Enthüllungen aus dem Fundus von Edward Snowden: Einem brasilianischen TV-Sender zufolge überwacht die NSA Geldtransfers über das internationale Bankennetzwerk Swift. Auch Firmen, etwa Google und der Ölkonzern Petrobras, stehen demnach im Visier des US-Geheimdienstes.
São Paulo - Dem brasilianischen Fernsehsender TV Globo zufolge zapft der US-Geheimdienst NSA auch das für den Datenaustausch zwischen Banken genutzte Swift-Kommunikationsnetzwerk an. Darüber werden beispielsweise internationale Überweisungen und andere Finanztransaktionen abgewickelt. Außerdem habe sich der Geheimdienst Zugang zu Netzwerken von Unternehmen verschafft. Konkret genannt werden Google und der brasilianische Ölkonzern Petrobras. "Diese neuen Enthüllungen widersprechen den Behauptungen der NSA, sie betreibe keine Wirtschaftsspionage", heißt es in einem auf Englisch auf der Globo-Website veröffentlichten Bericht.
Auch seien Netze des französischen Außenministeriums angezapft worden, so TV Globo. Der Sender beruft sich auf Dokumente aus dem Fundus des amerikanischen Geheimdienst-Whistleblowers Edward Snowden, konkret auf NSA-Präsentationen vom Mai 2012, mit denen offenbar Agenten für das Ausspähen von Unternehmen geschult wurden. TV Globo ließ einen Computersicherheitsexperten zu Wort kommen, der die Dokumente einsehen konnte. Es handele sich offenbar um ein "sehr konsistentes System, das starke Ergebnisse liefert, eine sehr effektive Form der Spionage". "Flying Pig" und "Hush Puppy"
Präsentationsfolien, die in dem TV-Bericht zu sehen sind, enthalten immer wieder die Abkürzungen SSL und TLS - dabei handelt es sich um Verschlüsselungssysteme für Web-Inhalte und E-Mails. Am Donnerstag hatte die britische Zeitung "The Guardian" berichtet, die NSA und das britische GCHQ hätten große Summen investiert, um diese und andere Verschlüsselungssysteme zu knacken. Die beiden Dienste arbeiten bei der Internetüberwachung eng zusammen.
Auch GCHQ-Folien tauchen in dem TV-Globo-Bericht auf, etwa eine über zwei Programme mit den Namen "Flying Pig" und "Hush Puppy". Beide dienen offenbar dem Knacken von SSL-Verschlüsselungen. "Flying Pig" wird an einer Stelle als "allgemeiner SSL-Werkzeugkasten" bezeichnet. SSL gehört zu den grundlegenden Sicherheitsmechanismen des Internets, wird etwa für den vermeintlich sicheren Transport von E-Mails und für die Absicherung von Online-Banking-Transaktionen verwendet. Auf einer anderen Folie ist schematisch erklärt, wie eine sogenannte Man-in-the-Middle-Attacke funktioniert. Dabei gibt sich der spionierende, zwischengeschaltete Rechner als der Zielrechner einer Internetverbindung aus und kann so alle anfallenden Daten protokollieren.
"Regierungen, Fluggesellschaften, Energieversorger"
In den Dokumenten seien neben Google, Petrobras und diversen Banken weitere Unternehmensnamen enthalten, deren Netzwerke angezapft würden. Diese habe man jedoch geschwärzt, heißt es in dem Bericht. Auf einer der Folien ist auch von "Netzwerken fremder Regierungen, Fluggesellschaften, Energieversorgern und Finanzinstituten" die Rede.
Einer der Autoren ist der Journalist Glenn Greenwald, der Zugriff auf die Dokumente hat, die Snowden von seinem Arbeitsplatz bei einem NSA-Dienstleister mitnahm. Greenwald lebt selbst in Brasilien. Er begründete die Schwärzungen so: "Diese Dokumente enthalten Informationen darüber, wie Terroristen ausgespäht werden, über Angelegenheiten der nationalen Sicherheit, die nicht veröffentlicht werden sollten, weil niemand bezweifelt, dass die USA, wie jedes andere Land, das Recht haben, im Dienste ihrer nationalen Sicherheit Spionage zu betreiben."
"Weltmärkte beeinflussen"
Greenwald fügte jedoch hinzu, er verfüge über Dokumente, die "noch viel mehr Informationen über das Ausspähen von Unschuldigen enthalten, von Leuten, die nichts mit Terrorismus oder Wirtschaftsinformationen zu tun haben". Diese Dokumente müssten veröffentlicht werden. Erst vor einer Woche hatte Globo aufgedeckt, dass E-Mails und Telefonate der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff sowie von deren mexikanischem Kollegen Enrique Peña Nieto angezapft wurden. Brasilien hat deswegen eine Entschuldigung von US-Präsident Barack Obama gefordert.
Der nationale Geheimdienstdirektor der USA, James Clapper, räumte ein, dass die US-Dienste Wirtschafts- und Finanzdaten sammelten. Dies geschehe jedoch nur, um Finanzströme von Terroristen zu überwachen und "die Vereinigten Staaten und unsere Verbündeten mit einen Frühwarnsystem gegen internationale Finanzkrisen auszustatten, die die Weltwirtschaft beeinträchtigen könnten", so Clapperlaut "Washington Post". Auch die Wirtschaftspolitik oder das wirtschaftliche Handeln anderer Länder, die "die Weltmärkte beeinflussen könnten", stünden im Blickpunkt. All das geschehe lediglich "im Interesse der nationalen Sicherheit". Clapper bestritt erneut, dass die NSA Wirtschaftsspionage betreibe: "Wir haben vielfach betont, dass wir unsere Möglichkeiten der Auslandsaufklärung nicht benutzen, um Wirtschaftsgeheimnisse anderer Unternehmen im Dienste von US-Firmen zu stehlen, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu steigern oder ihre Gewinne zu erhöhen."
 

At any restaurant at Seedorf (Isle of Rugya)...GOOD APPETITE!

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